Salome

Richard Strauss
08.09.2008 | Staatstheater Kassel

MUSIKALISCHE LEITUNG: Patrick Ringborg
REGIE: Gabriele Rech
BÜHNE: Dieter Richter
KOSTÜME: Susanne Hubrich
SALOME: Yamina Maamar
HERODES: Udo Holdorf
HERODIAS: Dagmar Peckove, Lona Culmer-Schellbach
JOCHANAAN: Stefan Adam

Presse

Triumphaler Spielzeitbeginn 08.09.2008 – hr2 Frühkritik
Andreas Wicke im Gespräch mit Ruth Fühner
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Andreas Wicke: Das war schon eine gigantisch gute Eröffnung dieser neuen Spielzeit, Salome stellt ja doch höchste Anforderungen, nicht nur an die Sänger und ans Orchester, sondern vor allen Dingen auch an Regie und Bühnenbild. Was macht man aus dieser biblischen Handlung, die schon in Oscar Wildes Libretto so als Sinnbild der viktorianischen Gesellschaft fungiert? Wie bringt man Gefängnis und jene Räume, in denen Herodes feiert, auf die Bühne? Was für eine Botschaft verbindet sich heute überhaupt noch mit so einem Stück?
All diese Fragen werden in Gabriele Rechs Inszenierung und im Bühnenbild von Dieter Richter absolut schlüssig beantwortet. Eine moderne Partygesellschaft wütet da auf der Bühne, während Jochanaan, Johannes der Täufer, von unten aus der Zisterne seine Mahnungen singt. (…) Es geht hier also wirklich um das Ausloten von Machtmechanismen insgesamt. Man könnte sagen, das ist eine Lesart gegen Konsumrausch und oberflächliche Verführung, ohne dass es aber – und das fand ich wirklich das Fesselnde in dieser Inszenierung – zu einer eindimensionalen Deutung käme.
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Genial finde ich Bühnenbilder immer dann, wenn sich ästhetischer Reiz mit irgendwie symbolischer Dichte verbindet. Das war hier unbedingt der Fall. Die Bühne ist eine schräge, im Raum hängende Schuhschachtel. Und das Symbol des Quaders oder des Würfels findet sich dann an ganz unterschiedlichen Stellen wieder (…) Das Überzeugendste ist hier wirklich die intelligente Vieldeutigkeit und Symbolhaftigkeit dieser Produktion.
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Yamina Maamar singt als Gast in Kassel die Titelpartie und macht das ganz grandios. Einerseits hat sie die nötige Kraft und Höhe für diese Partie, andererseits nimmt man ihr aber sowohl das Abgründige und Verruchte ab wie auch diesen mädchenhaften Reiz, die Verführung. Sie sieht toll aus, sie kann sich bewegen, ist also wirklich so ein singender Vampir in dieser Rolle und dazu eine Schauspielerin, die auch im Schleiertanz noch glänzt.

Und als Gegenspieler dann der, ja, man muss mittlerweile sagen, Kasseler Starbariton Stefan Adam. Als Johannes der Täufer kommt ihm da seine kirchenmusikalische Vergangenheit entgegen. Egal, aus welchen Tiefen seines Gefängnisses er singt, er dominiert das Ganze immer. Hier kann man also wirklich auch mal von Stimmgewalt sprechen. Er ist immer perfekt zu verstehen und er hat auch die Statur, die eines biblischen Täufers würdig ist. Und der Kontrast zwischen den beiden: sie so exaltiert, er eher arios, manchmal pastoral – das macht den vokalen Reiz des Opernabends aus. Dazu könnte man vielleicht auch den Bayreuth-erprobten Udo Holdorf erwähnen, der einen ganz souveränen Herodes gibt, und seine Gattin Dagmar Peckova. Und von den kleineren Rollen möchte ich wenigstens noch Johannes An als Narraboth erwähnen. Er ist mit dieser Spielzeit neu im Ensemble und hat mit einem ganz angenehmen, strahlenden Tenor am Samstag dann auch die Oper eröffnet (…) Die musikalische Leitung hat der Generalmusikdirektor Patrik Ringborg und er weiß sehr genau, was er will (…) Anfangs geht die Durchsichtigkeit des Orchestersatzes ein bisschen verloren (…), aber das war wirklich eine Kleinigkeit des Anfangs. Der große Spannungsbogen war da, und Salome ist ja wirklich ein hundertminütiger Klangrausch mit ganz ungewohnten Klangfarben.

Und ich höre jetzt vielleicht doch langsam mal auf zu schwärmen. Auf jeden Fall war’s ein ganz triumphaler Spielzeitbeginn im Musiktheater. Eine wirklich herausragende Produktion auf allen Ebenen. Und die kann man unbedingt und guten Gewissens empfehlen.

Auf eine Zigarette mit Herodias 09.09.2008 – Frankfurter Rundschau

Künstler kritisieren für ihr Leben gern andere Künstler, und so legt Thomas Mann in „Doktor Faustus“ dem Tonsetzer Adrian Leverkühn die Worte in den Mund: „Was für ein begabter Kegelbruder! Der Revolutionär als Sonntagskind, keck und konziliant.“ Auf Richard Strauss und dessen „Salome“ sind die Zeilen gemünzt, getadelt wird eine Melange aus Avantgardismus und Erfolgssicherheit. Handelt es sich nun bei „Salome“ um Opulenz, schwüle Erotik und um Klangzauber (wie man ihn vollendet auf der Karajan-Aufnahme zu hören bekommt)? Oder um ein böses, hässliches Drama?

Am Staatstheater Kassel haben sich Regisseurin Gabriele Rech und Generalmusikdirektor Patrik Ringborg für die zweite Lesart entschieden. Die karge Bühne von Dieter Richter lässt mit ihren düsteren Mauern an den Vorhof eines Bunkers denken. Narraboth (schön timbriert: Johannes An) und die Soldaten sind sehr heutige Wachleute. Ein kleiner Monitor zeigt Live-Bilder aus der Zisterne des gefangenen Jochanaan (mehr ausdrucksstark als perfekt: Stefan Adam). Rechts führt eine Treppe zum Herrschaftsbereich, aus dem die Partygesellschaft kommt.

Was für eine Gesellschaft! Nur mit drastischen Worten lässt sich der Herodes von Udo Holdorf würdigen: Es ist das grandiose singdarstellerische Portrait eines lüsternen, fetten alten Sacks, dessen Reich auf Toten gründet. Der geschärften Personencharakteristik sind Zynismen beigefügt, etwa bei der Figur des ersten Nazareners (Derrick Ballard). Ausgerechnet als er vom Messias berichtet, teilt er eine Zigarette mit der auf Tuchfühlung gehenden Herodias (herrlich hysterisch: Dagmar Peckova).

Anders als das Opernhalbwissen meint, ist Salome – von Yamina Maamar mit großer Klarheit gesungen, mit jugendlicher Ausstrahlung gespielt und getanzt – keine pure Femme fatale, sondern ein Mädchen, das aus der Dekadenz ausbrechen will, sich dabei aber als Spross der verdorbenen Gesellschaft zeigt. Durch leitmotivische Kreuzigungsgesten sind Jochanaan und Salome vereint, und zur speziellen Variante des Liebestodes wird das Ende, weil die Prinzessin schon vor Herodes‘ Befehl „Man töte dieses Weib!“ zu Boden sinkt.

Dirigent Patrik Ringborg hilft beim Erzählen der bitteren, sich in der Intensität steigernden Geschichte, hält das Staatsorchester Kassel zunächst in der Reserve, um in den Zwischenspielen voll aufzudrehen. Weniger Klangzauber als unkonziliante Modernität bleibt im Gedächtnis haften.

von Georg Pepl

Die Schönheit des Grauens 10.09.2008 – Fuldaer Zeitung
Opernstart in Kassel mit dem Musik-Drama „Salome“ von Richard Strauss
von Christoph A. Brandner
Nicht die Schilde von Soldaten des Herodes zermalmen Salome. An gebrochenem Herzen stirbt die Prinzessin im Staatstheater Kassel, das seine Opernspielzeit mit dem berühmt-faszinierenden Musik-Drama „Salome“ von Richard Strauss eröffnet. Vokal überzeugend bis bravourös, musikalisch sensibel bis mitreißend, inszenatorisch spannend und hochaktuell. Dafür stehen vor allem die mitunter großartig singende Yamina Maarmar in der mörderischen Titelrolle; der die geniale Partitur der viersätzigen Sinfonie des Verderbens immer intensiver auskostende Patrik Ringborg mit dem farbig-präsenten Staatsorchester Kassel und die kluge Regisseurin Gabriele Rech.

Die Macht und der Rausch
Ihre schlüssige, auch in vielen Details beeindruckende Inszenierung betont die ungeheuerliche Gegenwärtigkeit der ungeheuerlichen Geschichte um Glaube, Liebe, Hoffnung, Enttäuschung und Tod. Oper und Deutung bestätigen nachdrücklich das Motto der neuen Kasseler Theatersaison: Macht/Rausch. Nicht in einem Palast 30 Jahre nach Christi Geburt, wie Oscar Wildes Dichtung vorgibt, spielt die Kasseler „Salome“, sondern in einem kalten Betonbau, im Nahen Osten, in unserer Zeit. Die Welt des Herodes ist in eine sichtbare Schieflage geraten. Per Videokamera wird Jochanaan in seiner Zelle überwacht, auf einem Bildschirm ständig sichtbar. Fortschreitende Leblosigkeit signalisieren mehrere große Aquarien ohne einen einzigen Fisch. Mit dem Wasser kühlt sich Salome, tauft der Prophet einen Wächter. 100 Minuten lang regiert dank der unendlich farbenreichen, geheimnisvollen, zartgrellen Musik die Schönheit des Grauens in dieser psychopathologischen Studie über eine Perversion. Ursache ist ein begehrende, abgewiesene und vernichtende Liebe. Deren Geheimnis sei größer als das Geheimnis des Todes, befand Oscar Wilde. Diese Liebe lebt und erleidet bei Yamina Maarmars Salome eine sympathische junge Frau, der man überall begegnen kann.

Neugierde ist anfangs ihr entscheidender Antrieb, der einen Vulkan Gier und Hass gebiert. Um das Psychogramm dieses Todesengels zu gestalten, muss die Salome-Interpretin höchsten stimmlichen und darstellerischen Herausforderungen gewachsen sein. Wie Yamina Maarmar. Glanzpunkt ist der atemberaubende Schlussgesang. Das Liebesgespräch Salomes mit dem Kopf des Jochanaan, das in einem grauenvoll- betörenden Todeskuss gipfelt, wird hier zu einem Alptraum aus Zärtlichkeit und Ekstase, Schuld und Unschuld, Zerrissenheit und Reinheit, Verzweiflung und Trotz. Auch und vor allem in dieser Szene offenbart Maarmas Sopran große lyrische und dramatische Qualitäten, Leuchtkraft, Biegsamkeit und hohe Pianokultur.

Todeskuss im Liebeswahn Ihr Schleiertanz verweigert sich der Tradition, ist eine genau kalkulierte Anmache des schmierigaltersgeilen Herodes (Udo Holdorf, tenoral und schauspielerisch vorzüglich), deren latente Sinnlichkeit in explosive Nacktheit mündet. Zum Trio infernale gehört Herodias, bei Dagmar Peckova eine verlebte Edelschlampe mit fulminantem Mezzo. Opfer des todestrunkenen Liebeswahns der Salome wird Jochanaan, dem Stefan Adam seine stattliche Figur und seinen wohl tönenden Bariton gibt. Diese Stimme ist zum Verlieben, weniger der Leib, keineswegs abgezehrt und ein Bildnis aus Elfenbein, von Salome so besungen. Im Rausch der Lust hat die Königstochter ihre Macht über einen Mächtigen missbraucht, als sie zum Lohn für ihren Tanz den Kopf des Jochanaan in einer Schale fordert. Die Spannung des Publikums, das den ästhetischen Alptraum schaudernd genießt, löst sich in heftigem Beifall. Eine tausendhändige Beglaubigung des staatstheaterlichen Niveaus in Kassel.

Kopflos in Kassel 17.09.2008 – Kulturmagazin
Es gibt nichts zu deuteln: Ein gelungener Auftakt

Da läuft gehörig was schief, im Palast des Herodes an diesem Abend. Nicht nur der König selbst, sondern auch ein Page wittern Unheil. Salome flüchtet aus dem Palast um sich vor den lüsternen Blicken ihres Stiefvaters zu retten. Und da sie – wie eine Paris Hilton – meint, mit ihrem Reichtum und ihrer Schönheit alles zu erreichen, bezirzt sie einen Wächter, um den gefangenen Jochanaan zu sehen. Der, sittenstreng und moralisch gefestigt, will so überhaupt nichts von ihr wissen, so dass sie beleidigt wiederum ihre Reize einsetzt. Für den gewünschten Tanz, den der geile Greis ihr abverlangt, fordert sie den Kopf des Propheten, bekommt ihn schließlich und erleidet ebenfalls sein Schicksal: „Man tötet dieses Weib. “ kein guter Abend im Palast.

„Wie der Mond heute Nacht aussieht“
Anders am Premierenabend im Staatstheater. Das Publikum applaudierte recht begeistert, die Solisten durften sich eine Menge von Bravo-Rufen abholen und auch dem Orchester wurde mit den Händen der verdiente Tribut gezollt (Leitung Patrik Ringborg). Leicht nach rechts geneigt erblickt man auf der Bühnemitte den Einstieg zum Kerker, rechts und links Mauern, im Hintergrund der Abendhimmel mit Mond. Der gilt zur Jahrhundertwende als Metapher für die ,,Salome“ von Strauss im Opernhaus kranke Seele – wovon sich auf der Bühne ja einige versammeln – und wandert überraschenderweise von rechts nach links. Ein inszenatorischer Hinweis oder doch nur schlichtweg Unachtsamkeit?

„Wie abgezehrt er ist!“
Schlicht und zweckmäßig die Bühne (Dieter Richter), ebenso die Inszenierung. Requisitenreduziert lässt Gabriele Rech die Figuren ihre Gänge machen und Positionen einnehmen, so dass Distanz und Nähe, Gier und Widerwille, Lust und Unlust deutlich zu erkennen sind. Wer mit wem in welchem Verhältnis steht ist unzweideutig, Unklarheiten oder interpretationsbedürftige Szenen kommen so nicht vor. Die Figuren klar gezeichnet, agieren in ihren schlichten Kostümen (Susanne Hubrich) ohne übertriebenes Opernpathos. Das Zusammenspiel zwischen Orchester und Sängern ist – bis auf wenige Stellen zu Gunsten des Orchesters – ausgewogen und Yamina Maamar, die die Titelrolle gibt, steigert über den Abend sich stimmlich immer mehr. Vor allem in den lyrischen Passagen bilden sie und das Orchester eine überzeugend musikalische Einheit. Im Zusammenspiel und -klang mit Stefan Adam als Jochanaan wird eine Intensität frei, die nur an einer Stelle unfreiwillig unterbrochen wird. Das geht aber auf das Konto von Oscar Wilde, denn der lässt Salome in Bezug auf Jochanaan singen: „Wie abgezehrt er ist! “ -was nun auf Stefan Adam so gar nicht zutreffen will. Der meistert wiederum seine Partien aus dem geschlossenen Kerker heraus hervorragend. Stimmlich nicht ganz auf gleicher Höhe Udo Holdorf als Herodes. Doch seine Stimme hat einen ganz besonderen Charakter, den er zusammen mit seiner Spielfreude überzeugend einzusetzen weiß und somit maßgeblich zum Gelingen des Abends beiträgt. Es braucht nur wenig von ihm, und beispielsweise seine Lust und Lüsternheit ist so präsent, dass man die Abneigung Salomes fast schon körperlich zu spüren vermag. Alle anderen, vorweg Dagmar Peckova als Herodias und Johannes An als Narraboth, ergänzen das Bild einer sängerisch wie inszenatorischen niveauvollen Aufführung, die, solide gemacht, einen gelungen Start in die neue Opernsaison darstellt.

„Ah! Ich habe deinen Mund geküsst“
Ob Salome nun Opfer oder Täterin ist, ob Herodes Schwäche oder Stärke zeigt, ob Herodias die eigentliche Drahtzieherin des Dramas ist, mag jeder für sich entscheiden. Einen Hinweis gibt es am Schluss. In dem Moment, als Salome an ihr Ziel gelangt ist -nämlich den Mund des Propheten zu küssen, wenn auch nur seine toten, blutverschmierten Lippen -senkt sich der Bühnenaufbau in die waagrechte. Eine Rampe aus Totenschädeln wird sichtbar und Herodes erteilt den Hinrichtungsbefehl. Danach also alles wieder im Lot?

von Bertram Bock

Ein starkes Quartett 16.09.2008 – HNA
Die Kasseler „Salome“ kam auch in Umbesetzung gut an
von Johannes Mundry

Der Mond zieht von West nach Ost. Nichts in dieser dekadenten Gesellschaft am Hofe des Herodes ist, wie es sein soll. Gabriele Rechs eindrucksvolle Neuinszenierung der „Salome“ von Richard Strauss schafft markante Bilder und Details, ohne vorsätzlich zu überrumpeln. Besonders die Deutung der Titelheldin als im unschuldigen Sinne liebeshungriges, fehlgeleitetes Mädchen wird in Erinnerung bleiben.

Nach der noch etwas zurückhaltend beklatschten Premiere war die zweite Aufführung am Samstagabend ein großer Erfolg. Die Zuschauer, die das Opernhaus zu etwa drei Vierteln füllten, geizten nicht mit Applaus für die Sänger und das Orchester unter Patrik Ringborg. Und das zu Recht, denn alle vier Hauptpartien steuerten ihren Teil zu einem sängerischen weit überdurchschnittlichen Abend bei.

Zwei Neubesetzungen gegenüber der Premiere gibt es zu vermelden. Lona Culmer-Schellbach aus dem Kasseler Opernurgestein sang die Herodias, die Geliebte des Herodes, mit einer guten Portion Schrillheit und Hysterie, wie es ihrer Rolle zukommt. Ihre schauspielerische Leistung war wie immer besonders eindrucksvoll.

Nicht geplant war der Auftritt von Wolfgang Neumann als Herodes, der kurzfristig für Udo Holdorf einsprang. Neumann, der schon den Siegfried an der Metropolitan Opera, den Tannhäuser in Bayreuth und rund um die Welt viele weitere Heldenpartien gesungen hat, fand sich souverän in die Inszenierung ein.

Sein klarer Tenor ist von großer Durchsetzungskraft, aber auch zu feinen Schattierungen fähig. Stefan Adam gab den Jochanaan/Johannes erneut mit großer Stimmgewalt, und Yamina Maamar wurde für ihre Leistung als Salome am stärksten bejubelt. Wie sie die höllische Partie durchstand und am Ende ohne Anzeichen von Anstrengungen die Schlussszene gestalten konnte, das hatte besonders Format.