Pelleas et Mélisande

Claude Debussy
27.03.1999 | Schillertheater NRW Gelsenkirchen

MUSIKALISCHE LEITUNG: Samuel Bächli
REGIE: Gabriele Rech
BÜHNE + KOSTÜME: Jean Bauer
ARKEL: Krzysztof Klorek
PÈLLEAS: Erin Caves / Tom Eric Lie
GOLAUD: John Riley-Schofield
YNIOLD: Elise Kaufmann
MÈLISANDE: Edith Lehr / Anke Sieloff

Presse

Pelléas und Mélisande – Westfälische Rundschau
Traumwelten jenseits der erstarrten Kühle … Gabriele Rech macht ihrem Ruf als Geschichtenerzählerin erneut alle Ehre. Weniger als blutleeres Märchen denn als lebendiges Psychodrama inszeniert sie Debussys „Pelléas und Mélisande“.

Michael-Georg Müller

Pelléas und Mélisande – Buersche Zeitung
P&M gefeiert. Mit dem frivolen Opernpasticcio „Gefährliche Liebschaften“ glückte Gabriele Rech und Samuel Bächli am Gelsenkirchener Musiktheater in der letzten Saison ein spektakulärer Coup. Nun gelang ihnen mit einer ebenso sitmmigen wie fesselnden Deutung von Claude Debussys „Pelléas und Mélisande“ erneut ein überragendes Saisonereignis. Schier sensationell, mit welch sicherem Stilempfinden die junge Regisseurin dem düsteren Musikdrama in der Figurenzeichnung geschärfte Konturen abgewinnt. Mehrfach beweist sie ihren ausgeprägten Sinn für starke Bilder, die haften bleiben.

Bernd Aulich

Pelléas und Mélisande – Ruhr Nachrichten
Rech und Bächli haben das Stück visuell wie musikalisch neu aufgeschlüsselt – auf dem Weg werden auf der Bühne Orchester Emotionen freigesetzt, wie man sie noch nicht gehört und gesehen hat.

Heinz-Albert Heindrichs

Pelléas und Mélisande – NRZ
Die Regisseurin dringt in ihrer Inszenierung in tiefe Schichten vor und deckt die magische Doppelbödigkeit auf … und dabei hat sie, weit über das gefühlsselige Vokabular des Textes hinaus, Wichtiges vermittelt: den suggestiven Ausdruck von Isolierung und Kontaktlosigkeit des Menschen.

Johannes K. Glauber

Pelléas und Mélisande – Westdeutsche Zeitung
Es gelingt das Wunder, eine reduzierte Handlung in bildhaften Fluß zu halten … der Regisseurin gelang ein großer Wurf.

Frank Scurla

Pelléas und Mélisande – Online Musik Magazin
Kinder ohne Licht – beeindrucken bedrückende Inszenierung von Debussys Oper, diese erstklassige Aufführung sollte man nicht verpassen.

Meike Nordmeyer