Gefährliche Liebschaften
Samuel Bächli
03.06.1998 | Schillertheater NRW Gelsenkirchen
MUSIKALISCHE LEITUNG: | Samuel Bächli |
REGIE: | Gabriele Rech |
BÜHNE: | Manfred Kaderk |
KOSTÜME: | Wolfgang Scharfenberger |
Ines Krome | |
Eva Tamulénas | |
Edith Lehr | |
Anke Sieloff | |
Noriko Ogawa | |
Anja Harteros | |
Elise Kaufmann |
Presse
Gefährliche Liebschaften – NRZ
Ein kühnes Team (Rech, Bächli, Klein) unternahm den wahrhaft verwegenen Versuch, Händel eine Oper über den 1782 erschienen Briefroman „Gefährliche Liebschaften“ von Choderlos de Laclos sozusagen in die Komponisten-Schuhe zu schieben. Das Ergebnis: Ein hinreißender Abend, ein Husarenstreich in Sachen Händel, mit Kunstverstand zusammengesetzt und mit Witz und Pfiff präsentiert … eindrucksvoll in Szene gesetzt.
Johannes K. Glaubner
Gefährliche Liebschaften – Ruhr Nachrichten
Faszinierend: die Regie von Garbiele Rech, der eine Personenführung von großer emotionaler Tiefenschärfe gelingt … Das Publikum war uneingeschränkt begeistert und tramplete minutenlang mit den Füßen.
Heinz-Albert Heinrichs
Gefährliche Liebschaften – Westfälische Rundschau
Es funkelt, blitzt und donnert- und eine neue Opera Seria entstand, die sprüht vor Temprament und Witz. Packend zeichnet Rech die Charaktere. Szenisch und musikalisch verdient die Uraufführung das Prädikat „wertvoll“.
Michael-Georg Müller
Gefährliche Liebschaften – Online Musik Magazin
Eine Produktion, die man nicht vergisst!
Gerhard Menzel
Zusatz-Theaterpreis 1998
Im Rahmen des Gelsenkirchener Theaterpreises 1998 wird ein Zusatzpreis verliehen an Samuel Bächli als Anerkennung für das ungewöhnliche Opernprojekt „Gefährliche Liebschaften“:
Seine Bearbeitung und sein Dirigat ließen ein Werk entstehen, daß durch seine ideenreiche Inszenierung als eines der außergewöhnlichsten Stücke der vergangenen Saison bezeichnet werden kann. Es knüpft an die innovativen Inszenierungen des Mozart-Zyklus in der Regie Dietrichs Hilsdorfs an.
Aufführung des Jahres – Opernwelt-Jahrbuch 1998
Genannt als „Aufführung des Jahres“ im Opernwelt-Jahrbuch 1998